Kategorie: Aufführungen
Saison 2007 – 2008 / KEINE MUSE MUSE MUSE!
Nach Texten von Marina Zwetajewa
Gastspiel Marina Zwetajewa erlebt die russische Revolution unmittelbar, am eigenen Leib. Sie verändert und prägt ihr Leben grundlegend : ,, Ab der ersten Sekunde der Revolution ist es das Wichtigste zu verstehen: jetzt wo man alles verloren hat, ist es leicht weiter zu leben.’’
Eine szenische Umsetzung aus den Prosa Texten, Tagebüchern von Marina Zwetajewa und Briefwechseln mit Rainer Maria Rilke und Gedichten den 20- Jahren mit Ludmila Skripkina. In Zusammenarbeit mit der Volksbühne am Rosa-Luxemburg Platz Berlin.
Anton Chehov. Drama auf der Jagd.
Schauspieler: Fessler Myrhta, Reinhardt Philippe, Frei Daniel, Zuerrer Michael, Vassilenko Jana, Hehner Björge, Tarquini Ivo, Chiriaeva Svetlana, Lanciano Vincenzo, Modestov Georgij, Taras Vasiliy, Chernyshev Alex, Chernyshev Anastasia, Oswald Anastasia, Tsirelson Denis, Aladin Gleb, Petukhov Ivan.
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Gesang: Jana Vassilenko, Rock-Band „Mysteria“
Kriminalfall um die bildhübsche, lebenshungrige Tochter eines Försters, die auf der Suche nach ein bisschen Glanz in ihrem Leben auf tragische Weise vom Weg abkommt. Einzigartige Variante des musikalischen Theaters mit Live-Band.
Saison 2006 – 2007 / Anna Karenina / Fragmente aus L. Tolstois Roman
Saison 2005 – 2006 / Iwan Bunin – Nobelpreisträger / Der Herr aus San Francisco
Saison 2004 – 2005 / Kobo Abe. Die Frau in den Dünen
Schauspieler: Svetlana Chiriaeva, Andy Haueter, Ivo Tarquini, Enzo Lanciano, Elena Hofmann, Thomas Müller, Suleyimanen Cissoko
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Bühnenbild & Video: Sergei Nikokoshev
Choreographie: Marina Lekonzeva
Musik: Vladimir Romanichev
Bilder: Svetlana Nico
Die Falle schnappt zu.
Er liebt die Freiheit. Sie liebt ihn.
In einem unerträglichen Leben kann nur eine Frau einem Mann helfen.
Saison 2003 – 2004 / Die tote Zarentochter und die sieben Recken / A. S. Puschkin
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Regieassistenz: Svetlana Chiriaeva
Bühnenbild und Technische Begleitung: Vincenzo Lanciano
Moskauer Kompositor: Vladimir Romanycher
Die Schauspieler: Myrtha Zeferina, Elena Hofmann, Svetlana Chiriaeva, Lioudmila Meier-Babkina, Vincenzo Lanciano
Die Kinder: Yves Hofmann, Laura Fernandes, Joschka Fessler, Irina Bordoni, Kyrill Hux, Mitra Krsic, Lynn Fäsch, Timotschka
Puschkin gilt als Schöpfer der modernen russischen Sprache, indem er in seine leterarischen Werke die verschiedenen sprachlichen Einflüsse spielerisch zu einem harmonischen Ganzen verbindet. Während man in Russland fast ausnahmslos begeisterte Bekenntnisse zu Puschkin erfährt und dem Dichter und seine Werke Grosse Bedeutung für das russische kulturelle Selbstbewusstsein zumisst, zählt er in Westeuropa keineswegs so selbstverständlich zur weltliterarisch bedeutsamen Überlieferung wie etw. Tolstoj und Dostojewskij. Noch weniger ist er für seine Märchen bekannt.
Saison 2002 – 2003 / Ein herrlicher Sonntag für Creve Coeur / Tennessee Williams
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Regieassistenz: Ludmila Skripkina
Bühnenbild: A. L.
Die Schauspieler: Britta Benedetti, Sandra Schlegel, Myrtha Zeferina, Emele Birsin
Kleinbürgerliche Rezeptur, man nehme: 4 Frauen unter einem Dach und lässt Sie zusammen schmelzen. So entstehen: Liebe, Hass, Verzweiflung und Hoffnung auf ein gegenseitiges wieder aufbauen. Kurz, ein Topf in dem die Ideen, Fantasien und Temperamente überkochen.
Saison 2002 – 2003 / Geschlossene Gesellschaft / Jean-Paul Sartre
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Regieassistenz: Ludmila Skripkina
Bühnenbild: A. L.
Die Schauspieler: Britta Benedetti, Svetlana Chiriaeva, Ivo Tarquini, Vincenzo Lanciano
Drei Personen, die im Leben einander nie begegnet sind, werden nach ihrem Tod für alle Ewigkeiten in einem Hotelzimmer zusammensein. Das ist die Hölle.
„Wenn meine Beziehungen schlecht sind, begebe ich mich in die totale Abhängigkeit von anderen. Und dann bin ich tatsächlich in der Hölle. Und es giebt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.“ (Jean-Paul Sartre
Saison 2001 – 2002 / Hamlet / William Shakespear / Skizze, Etüde, Improvisationen zu Thema
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Regieassistenz: Ludmila Skripkina
Die Schauspieler: Myrtha Zeferina: Gertrud, Ivo Tarquini: Hamlet, Michèle Bonetti: Ophelia
– Akt IV, Szene 5 – „Was ist der Mensch, wenn sein Gewinn der Zeit und höchstens Gut nur Schlaf und Essen ist. Ein Tier, mehr nicht. Gewiss, er, der uns soviel Verstand gab, Der vor- und rückwärts blickt, gab uns Diese Fähigkeit und gottgleiche Vernunft nicht, Dass sie ungenutzt in uns verfault. Sei`s Tierische Vergessenheit, sei`s feiger Zweifel, zu ängstlich an den Ausgang zu denken – Ein Gedanke, der, zerlegt, nur ein Teil Weisheit.“sst Sie zusammen schmelzen. So entstehen: Liebe, Hass, Verzweiflung und Hoffnung auf ein gegenseitiges wieder aufbauen. Kurz, ein Topf in dem die Ideen, Fantasien und Temperamente