Montag, 12. Januar 2004
Sartres „Geschlossene Gesellschaft“ stimmt nachdenklich
Zum ordentlichen Betrieb einer Hölle braucht es weder Teufel noch Hilfsheizer – die Insassen machen sich gegenseitig selber fertig. Das ist in etwa das Fazit des Sartre-Klassikers „Geschlossene Gesellschaft“, am Freitagabend im Alten Kino in Mels von jungen Schauspielern unter der Regie von Lioudmila Meier (Murg) überzeugend aufgeführt.