Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Regieasistenz: Albrecht Lehmann
Die Schauspieler: Samantha De Carlo, Andy Haueter, Birol Yildiz, Ivo Tarquini, Svetlana Chiriaeva, Till Burgherr, Tatjana Mukha, Hans Bär
Bilder: Ivo Tarquini
The Swiss Events Magazine / Swiss афиша
Русский театр в Цюрихе
März – April – Mai 2007
Интервью: Л. Белоусова
Иллюстрация: Iwo Tarquini
«Мы – наследники большого богатства…»
Geschlossene Gesellschaft Ж. П. Сартра – спектакль, который недавно прошёл в частной художественной галерее в центре Цюриха. Его поставили наши соотечественники при участии швейцарских актёров. Необычность спектакля заключалась в том, что действие происходило не только на сцене, но и среди самой публики, отчего ощутимо возникал эффект участия в происходящем, своеобразная личная причастность к действию. В этом угадывалась традиция русской театральной школы. Мы побеседовали с режиссёром – Людмилой Майер-Бабкиной.
«Наш маленький театр начался с Шекспира, который оказался самым подходящим посредником между двумя разными менталитетами: русская актриса, режиссёр и швейцарский художник, пожелавший стать актёром.»
«Мы поставили сказку А. С. Пушкина «О царевне и семи богатырях» на трёх языках, с фольклорными песнопениями. Семерых богатырей играли семь детей – русских и швейцарских. Последняя наша работа – «Анна Каренина» Л. Толстого. В ней благодаря участию ребёнка, возникло решение всего спектакля.»
Schonungslose Konfrontation mit Unfreiheit der Menschen
Saison 2005 – 2006 / Iwan Bunin – Nobelpreisträger / Der Herr aus San Francisco
Fragmente aus Tolstois Roman
Fragmente aus Tolstois Roman
Spielen wir Anna Karenina!
März 2006, «Theater Zeitung»
Das Theater für Klassische Bühnenkunst präsentiert mit Anna Karenina seine siebte Produktion nach Kobo Abe, Puschkin, Sarte, Williams und Shakespeare und richtet sich an Liebhaber der Klassische Bühnenliteratur und Klassiker.
Saison 2004 – 2005 / Kobo Abe. Die Frau in den Dünen
Schauspieler: Svetlana Chiriaeva, Andy Haueter, Ivo Tarquini, Enzo Lanciano, Elena Hofmann, Thomas Müller, Suleyimanen Cissoko
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Bühnenbild & Video: Sergei Nikokoshev
Choreographie: Marina Lekonzeva
Musik: Vladimir Romanichev
Bilder: Svetlana Nico
Die Falle schnappt zu.
Er liebt die Freiheit. Sie liebt ihn.
In einem unerträglichen Leben kann nur eine Frau einem Mann helfen.
Saison 2003 – 2004 / Die tote Zarentochter und die sieben Recken / A. S. Puschkin
Regie: Lioudmila Meier-Babkina
Regieassistenz: Svetlana Chiriaeva
Bühnenbild und Technische Begleitung: Vincenzo Lanciano
Moskauer Kompositor: Vladimir Romanycher
Die Schauspieler: Myrtha Zeferina, Elena Hofmann, Svetlana Chiriaeva, Lioudmila Meier-Babkina, Vincenzo Lanciano
Die Kinder: Yves Hofmann, Laura Fernandes, Joschka Fessler, Irina Bordoni, Kyrill Hux, Mitra Krsic, Lynn Fäsch, Timotschka
Puschkin gilt als Schöpfer der modernen russischen Sprache, indem er in seine leterarischen Werke die verschiedenen sprachlichen Einflüsse spielerisch zu einem harmonischen Ganzen verbindet. Während man in Russland fast ausnahmslos begeisterte Bekenntnisse zu Puschkin erfährt und dem Dichter und seine Werke Grosse Bedeutung für das russische kulturelle Selbstbewusstsein zumisst, zählt er in Westeuropa keineswegs so selbstverständlich zur weltliterarisch bedeutsamen Überlieferung wie etw. Tolstoj und Dostojewskij. Noch weniger ist er für seine Märchen bekannt.
Der Improvisator
Die Tote Zarentochter und die sieben Recken
Hölle mit Selbstbedienung
Montag, 12. Januar 2004
Sartres «Geschlossene Gesellschaft» stimmt nachdenklich
Zum ordentlichen Betrieb einer Hölle braucht es weder Teufel noch Hilfsheizer – die Insassen machen sich gegenseitig selber fertig. Das ist in etwa das Fazit des Sartre-Klassikers «Geschlossene Gesellschaft», am Freitagabend im Alten Kino in Mels von jungen Schauspielern unter der Regie von Lioudmila Meier (Murg) überzeugend aufgeführt.